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Thomas Mauchle

Architekt

Thomas Mauchle

... gibt einen vertieften Einblick vom Modernisierungsprojekt des Ostflügels Bad Horn Hotel & Spa.

Thomas Mauchle ist Geschäftsführer der Thomas Mauchle Architekt GmbH in Abtwil SG. Die Karriere des erfolgreichen Architekts, welcher derzeit sechs Mitarbeitende bei sich beschäftigt, startete vor rund 35 Jahren an der Hochschule in Winterthur. Nach dem Studium eröffnete Thomas Mauchle sein eigenes Architekturbüro und erhielt erste Aufträge im Bereich der Einfamilienhäuser. Daraufhin folgte die Umsetzung eines Schulhauses und diverser Industriebauten in der Ostschweiz. Doch auch in Arosa, Luzern sowie in Österreich konnte sich Thomas Mauchle mit seinen kreativen Ideen in der modernen Architektur behaupten. Zumal er beim Projekt in Österreich erstmals ein Hotel entwerfen durfte: Das Hotel Lamm in Seefeld bei Innsbruck. Ein erster Grundstein, um sich an das Projekt des Hotels Bad Horn zu wagen? „Es hat definitiv dazu beigetragen“, erzählt Thomas Mauchle und ergänzt: „Ich war sehr geehrt, als mich Niklaus Elsener, ehemaliger Architekt des Bad Horn Hotel & Spa, für die Ausschreibung des bereits im Jahre 2010 eröffneten Smaragd Spa empfahl. Der geplante Wellness- und Wohlfühlbereich mit 1’500 Quadratmetern Fläche stellte für mich eine spannende Herausforderung dar. Bis anno dato war ich auf den Stil der modernen Architektur fokussiert. Das Bad Horn Hotel & Spa ist aber sehr klassisch im Design, was z. B. an der Säulen-Konstruktion im Aussen- und Innenbereich des Hotels schnell ersichtlich ist. Die Projektausschreibung wollte ich unbedingt gewinnen, da mich die Aufgabe faszinierte und ich das Hotel seit meiner Kindheit kenne. Schon als kleiner Junge war ich mit meinen Eltern regelmässig zu Gast. Es ist ein Haus mit grosser Strahlkraft in der Ostschweiz und viel geschichtsträchtigem Hintergrund. Zudem befindet es sich seit 1974 im Familienbesitz der Emil Frey Gruppe und wird seit 2009 von dem Ehepaar Bernadette und Stephan Hinny erfolgreich geführt“, gibt Thomas Mauchle beeindruckt bekannt. „Mit solchen Persönlichkeiten arbeitet man gerne zusammen!“

Modernisierung Ostflügel

Rund zehn Jahre nach dem Neubau des Smaragd Spa darf Thomas Mauchle mit seinem Team auch das Modernisierungsprojekt des Ostflügels realisieren. Für Mauchle ist allein die Lage direkt am See sehr inspirierend, was er in seinem Konzept miteinfliessen liess. „Neben der Aufwertung des Eingangsbereichs mit einem verlängerten Säulengang, dürfen sich Gäste auf ein neues Fine-Dining-Restaurant im Erdgeschoss freuen, welches sich über die gesamte Ostflügel-Breite erstreckt. Dadurch entsteht mehr Fläche im Innen- und Aussenbereich, welche den Gästen einen wunderbaren Ausblick auf den schönen Bodensee und die umliegende Landschaft bietet.

Die 42 neuen und modernen Hotelzimmer sind mit hochwertigen Materialien, wie etwa Mahagoni-Holz und Messing ausgestattet. Der Raumeindruck wirkt auf Grund der eleganten Glastrennung von Bad zu Zimmer grosszügig und modern aber dennoch im klassischen Baustil des Hotels.“ Auf die Frage des straffen Zeitplans, welches die Inhaber an den Architekten und die Baufirmen stellen, erwidert Mauchle bedacht: „Neben Betonstützen, Treppen und Liftschächten werden auch sämtliche Zimmer bereits vorproduziert. Das ist besonders eindrucksvoll, wenn man bedenkt, dass innerhalb von 8 Tagen alle 42 Zimmer angeliefert und eingebaut werden“. Laut Thomas Mauchle sollten bereits im Februar 2020 die Arbeiten an den Zimmern und Räumen abgeschlossen sein. Im Anschluss wird das Dach auf die Zimmer gesetzt und die Technik eingebaut. Zu guter Letzt erfolgt die Erstellung der imposanten Aussenfassade zur Strassenseite hin. Die dabei entstehenden zwei Turm-Spitzen sollen auf den Betrachter sehr markant und eindrucksvoll wirken. „Damit möchten wir den Charakter des hochstehenden Hauses unterstreichen“, so Mauchle. „Die Fassade gibt dem Gast das Gefühl, in einem Fünf-Sterne-Hotel einzuchecken“, ist Mauchle überzeugt und ergänzt: „Das Ergebnis wird grossartig sein und wir sind überzeugt, dass alle Gäste viel Freude daran haben werden.“

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